Mit ihrem markanten Konzept, das den intensiven Austausch von Wissen und innovativen Ideen zwischen Ausstellern und Besuchern fördert, hat sich die architect@work in ganz Europa fest etabliert. Hierhin kommen nur diejenigen Architekten, Innenarchitekten und Planer, die echte Innovationen erwarten. Vier Traditionsunternehmen aus Deutschland haben sich mit ihren Produkten und einem gemeinsamen Konzept, das das Zusammenspiel aller für die Funktion und das Design der Tür relevanten Produkte demonstriert und die Potenziale aufzeigt, die sich dank koordinierter Abstimmung untereinander ergeben, für diesen Anspruch qualifiziert.
Basys – Bartels Systembeschläge, Kalletal, fokussiert in Berlin mit verdeckt liegenden Bandsystemen für stumpf einschlagende Türen die mechanische Komponente und zeigt auf, wie dezent Technik auch bei hohen Anforderungen an Rauch-, Brand- und Schallschutz wirken kann. Highlight ist ein verdeckt liegendes Band, das den Türschließer unsichtbar integriert.
Bei Ogro + Deni, Velbert, stehen sinnliche und haptische Aspekte im Mittelpunkt. Das Unternehmen entwickelt und produziert bereits seit 1866 Objekttür- und -fensterbeschläge aus Aluminium und Edelstahl. Zur architect@work zeigt Ogro + Deni Modelle der Bauhausschule, insbesondere den von Wilhelm Wagenfeld entworfenen Türdrücker, in mittels Twin- und Samt-Elox gestalteten Oberflächen.
Vier Marken – ein Auftritt
Die Schulte-Schlagbaum AG, Velbert, übernimmt in dem Quartett den Part für das Digitale. Das mittelständische, 1833 gegründete Unternehmen entwickelt und produziert integrierte Lösungen für Zutritt und Zugriff. Dabei reicht das Portfolio von klassischen Schloss- und Schließblechsystemen über elektronische Schließsysteme für Türen und Möbel bis zu komplexen Managementlösungen für die Organisation von Gebäuden. In Berlin demonstriert die SAG mit elektronischen Zutrittslösungen das smarte Öffnen und Schließen der Tür via PIN-Code und RFID-Technologie.
Die Bernhard Nießing GmbH & Co. KG, Borken, führt die Beschlagteile am Gesamtelement Tür zusammen. Das Unternehmen, das traditionelles Handwerk und moderne Technologien miteinander verbindet, zeigt auf der architect@work eine als geprüftes T30-Rauchschutzelement ausgeführte Hoteltür sowie eine No-Frame-Tür mit verdeckter Aluminiumzarge, bei der das Türblatt mit der Wand zu verschmelzen scheint. Highlight ist eine stumpfmatte Antifingerprint-Lackierung, die sich auch auf profilierten Türen anwenden lässt und jede gewünschte Farbe, RAL-bzw. NCS-Farbtöne sowie Sonderfarben, annehmen kann.
Werden mechanische, haptische, optische und digitale Aspekte der Tür gleichermaßen beleuchtet, definiert sich der Mehrwert für den Planer nicht nur über ein normgeprüftes Bauelement, das Entscheidungssicherheit bietet. Dank durchgängiger Gestaltung der Beschlagteile vom Band über den Türdrücker bis hin zum Schließblech und zum Schloss und dank Abstimmung auf das Türblatt und die Wand avanciert die Tür zu einem wesentlichen Gestaltungsmerkmal hochwertigen Interior Designs.
Das Rahmenprogramm für die architect@work finden Sie hier.